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Vor und auf der Alb

30 Wandertouren zu attraktiven Zielen

Erschienen am 12.03.2008, Auflage: 2/2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783937367149
Sprache: Deutsch
Umfang: 122 S., 30 s/w Fotos, 30 s/w Zeichng.
Format (T/L/B): 0.9 x 18 x 11.5 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Autorenportrait

Manfred Bomm, Jahrgang 1951, Journalist, kennt im östlichen Bereich der Schwäbischen Alb fast jeden Weg und Steg. Für seine Wanderbücher hat er dort zahlreiche Touren erkundet und sie detailgenau beschrieben. Diesmal führen sie in die Landschaft zwischen Neckar, Rems und Donau - mit einem Abstecher an den Federsee. 29 Wanderungen sind Rundkurse, eine ist eine Streckentour, bei der man jedoch auch wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Bomms drittes Wanderbuch soll wie die beiden anderen dazu ermuntern, bisweilen auch unbekannte Pfade zu gehen. Statt blumiger Landschaftsbeschreibungen findet der interessierte Wanderer exakte Hinweise auf den Verlauf der Routen. Bomm verspricht: Wer sich genau daran hält, wird alles finden.

Leseprobe

. Wanderung 3 Gehzeit ca. 2 Stunden - ca. 7 km Auf unbekanntem Wege über Eybach Eine Perspektive, wie sie Wanderer nicht haben: Eybach und sein Himmelsfelsen ragen aus dem Tal heraus, vorne der Christofshof bei Waldhausen. Wir wandern am Waldrand entlang und überqueren die Waldhauser Steige. Eine Wanderung auf wenig bekannten Wegen: Ausgangspunkt ist Eybach, ein Stadtbezirk von Geislingen. Doch wir erklimmen weder den Himmelsfelsen, noch steigen wir durchs wild-romantische Felsental (dies haben wir bei anderer Gelegenheit getan) - nein, wir gehen die Mühlhalde hoch und queren die Hochfläche ins Roggental hinüber. In Eybach können wir in der Ortsmitte parken (gegebenenfalls auch außerhalb an der Eybtalhalle). Von der historischen katholischen Kirche ausgehend, überqueren wir den Quelltopf des Mühlbachs, gehen an der Schule vorbei und sogleich in die Eibenstraße (Friedhof) hinein. Wo diese Wohnstraße am Waldrand einen scharfen Linksbogen beschreibt, halten wir uns rechts auf den Forstweg zu (hinter Fabrikhalle). Dort wandern wir auf ihm rechts weiter, um ihm bereits nach kurzer Strecke links aufwärts zu folgen. Nach etwa 150 Metern (im Bereich des rechts unten liegenden Friedhofs) zweigt links ein schmaler Pfad ab, der uns im Zickzack auf den Mühlhaldeberg hinaufbringt. Oben angekommen, müssen wir, je nach Vegetation, auf den Verlauf des Pfads achten. Zunächst geht es, sich rechts haltend, über den schmalen Bergrücken (im Bereich des Hochwaldes). Schließlich schwenkt der dort etwas.